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Beispiele für Maßnahmen im Stadtteil

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Bezeichnung

Wo?

Aktion gute Fee

Stuttgart / Deutschland

Arbejdsmarkedet og Familjeliv

Dänemark

Bremen 2030 - eine zeitbewusste Stadt

Deutschland

De Company

Deventer / Niederlande

Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart

Stuttgart / Deutschland

Familien in der Stadt

Ulm / Deutschland

Familienservicestation Lurup, Verein KOALA

Hamburg / Deutschland

Großelterndienst

Berlin / Deutschland

Hallo Pa!

Schweiz

Hessisches Mütterbüro

Langen / Deutschland

JämO - Barn o jobb

Schweden

Kiezatlas

Berlin / Deutschland

Kinderbüro der Universität Wien

Wien / Deutschland

Kinderhut - freundlicher Familienservice

Essen, Düsseldorf, Köln, Hamburg / Deutschland

Kinderpension Berlin

Berlin / Deutschland

Kindervilla

Stuttgart / Deutschland

Kottorna

Göteborg / Schweden

Mobiles Familienbüro

Ravensburg / Deutschland

Mütterzentrum Osterholz-Tenever

Bremen / Deutschland

Natt som Dag

Sollefteå / Schweden

Q.pong

Saarbrücken / Deutschland

Resurscentrum

Schweden

Tijdregisseur Geldermalsen

Niederlande

Verein Kinderbegleitung

Wien / Österreich

Wichtelgarten

Niedereschach / Deutschland

Zeitbank Meran

Italien

 

Beschreibung/Idee/Adaption der einzelnen Projekte:

 

Aktion gute Fee

Das Stuttgarter Quartiersmanagement hat die Aktion zur Unterstützung für Kinder, die alleine unterwegs sind, ins Leben gerufen. Personen aus dem Einzelhandel, Gewerbe und aus sozialen Institutionen sowie Eltern sind für Kinder Ansprechpersonen im Stadtteil. (siehe auch: Projekt "mehr platz!" in Wien)

Idee/Adaption: Unterstützung für Karenzierte unterwegs, informelles Unterstützungsnetzwerk für Menschen mit Kleinstkindern

Zur Website der Aktion gute Fee

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Arbejdsmarkedet og Familjeliv

Das dänische Gleichstellungs-Ministerium hat ein Bilderbuch entwickelt mit dem Väter und Mütter von Kleinstkindern eingeladen werden, sich bewusst mit ihrer neuen Lebenssituation auseinanderzusetzen. Lebens- und Karriereplanung ist gerade in dieser Phase besonders wichtig.

Idee/Adaption: Auseinandersetzung mit neuer Lebenssituation in Hinblick auf Familie UND Beruf

Zur Website von Arbejdsmarkedet og Familjeliv

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Bremen 2030 - eine zeitbewusste Stadt

Im Rahmen des Modellprojekts werden in Bremen Ansätze einer städtischen Zeitpolitik weiterentwickelt und in der Praxis erprobt. Das Projekt umfasst zwei zentrale Tätigkeitsbereiche: zivilgesellschaftliche Zeit- und Mobilitätspakte zwischen verschiedensten AkteurInnen und ein Leitbild für eine zeitorientierte Stadtpolitik. Einzelprojekte beschäftigten sich u.a. mit betriebsnahen Kinderbetreuungseinrichtungen, Mobilitätsproblemen, Spezialisierung und Funktionsmischung innerhalb eines Viertels.

Idee/Adaption: Zeit-organisatorische Analysen und Bewertungen im Stadtteil

Zur Website des Projekts Bremen 2030

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De Company

De Company bietet Dienstleistungen (Haus- und Heimarbeiten, Kinderbetreuung für 0-4 Jährige, Begleitdienst etc.) an. Unterstützt wird die Organisation von mehreren lokalen PartnerInnen und Wirtschaftstreibenden. Das Projekt entstand durch die Initiative mehrerer BewohnerInnen in einem Stadtteil von Deventer und wird gefördert durch das Sozialministerium.

Idee/Adaption: niederschwelliges Dienstleistungsangebot (eventuell auch auf Tauschkreisbasis) zur Erleichterung der alltäglichen Arbeiten

Zur Website von De Company

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Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart

Im Eltern-Kind-Zentrum werden neben dem offenen Angebot ("öffentliches Wohnzimmer des Westens") Kurse, Beratungen und Gesprächskreise durchgeführt. Nachbarschaftsfrühstücke im Rahmen der Lokalen Agenda 21, Notfall- und Minikindergarten, preiswertes Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Dienstleistungen des Stadtteilservice u.v.m. werden angeboten.

Idee/Adaption: Aktivitäten rund um Eltern und Kinder als Netzwerk im Bezirk, von den Angebote profitieren auch ander StadtteilbewohnerInnen

Zur Website des Eltern-Kind-Zentrums Stuttgart

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Familien in der Stadt

In einer Offensive zur Familienfreundlichkeit analysiert die Stadt Ulm die Situation für Familien und entwickelt mögliche familienfreundlichen Maßnahmen. Ein Familienbericht wurde erarbeitet und verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Einrichtung eines Bürgerbüros Familie zur Stärkung der Familienselbsthilfe, Sozialverträglichkeit der Stadtplanung in Hinblick auf Familien, Intensivierung der Betreuungsangebote (auch 0-3 Jahre) und vieles andere mehr.

Idee/Adaption: Offensive zur Vereinbarkeits-Freundlichkeit auf Bezirksebene; Sozialverträglichkeitsprüfung in Hinblick auf berufstätige Menschen mit Kinderbetreuungspflichten

Zur Website von "Familien in der Stadt"

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Familienservicestation Lurup, Verein KOALA

Im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" wurde im benachteiligten Hamburger Stadtteil Lurup eine Familienservicestation entwickelt. Das Projekt wurde vom Verein "Berufliche Autonomie für Frauen" initiiert und verbindet die Schaffung von Angeboten für Frauen im Stadtteil mit der Schaffung von Arbeitsplätzen. Teilzeitarbeitsplätze, Dienstleistungen im Stadtteil, Bildungsangebote und Vernetzung der gemeinwesenorientierten Einrichtungen zählen zu den Angeboten der Familienservicestation.

Idee/Adaption: Angebote, Information und Dienstleistungen im Stadtteil von Frauen für Frauen

Zur Website der Familienservicestation Lurup

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Großelterndienst

Im Projekt werden "Wunschoma oder -opa" zu einem "Wunschenkel" vermittelt. Trotz der Bezahlung einer Dienstleistung sollen die Großeltern Teil der Familien ihres "Wunschenkels" sein. Der Verein bietet Vermittlung, Weiterbildung und Austausch zwischen den Großeltern an.

Idee/Adaption: Kontakte im Stadtteil, intergenerativ; Umverteilung von Zeitressourcen

Zur Website des Großelterndienstes

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Hallo Pa!

Die nationale Plattform für Väter wird von pro juventute betrieben um Väter zu unterstützen und zu vernetzen. Die website bietet Termine für Veranstaltungen und Seminare, Kontakte zu Personen aus verschiedenen Berufsgruppen mit fachlichem Know-how zum Vatersein und den Pa-Tipp (Themenanrisse zu "Qualitäten von Vätern").

Idee/Adaption: "Pa-Tipp" (Auseinandersetzung mit Mütter-/ Väterrollenbildern) im Stadtteil

Zur Website von "Hallo Pa!"

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Hessisches Mütterbüro

Das Mütterbüro vermittelt zwischen Projekten und unterstützt neue Mütterzentren bei der Gründung ("Selbsthilfe braucht Kontinuität und Erfahrungsaustausch"). Aufgaben des Mütterbüros sind: Weiterbildungsangebote für Mütter mit Kinderbetreuung zu organisieren, Frauen beim Wiedereinstieg zu unterstützen, Lobbying für Frauen und Kinder zu betreiben... Das Land Hessen finanziert dieses Projekt vollständig.

Idee/Adaption: Mütter+Väterbüro

Zur Website des Hessischen Mütterbüros

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JämO - Barn o jobb

Der schwedische Gleichstellungsbeauftragte erarbeitete 2004 einen Selbsttest für Unternehmen und eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung ("Hur lätt är det att pussla ihop arbetsliv och familjeliv?" - "Wie leicht ist es, Arbeits- und Familienleben zusammenzubasteln?") die sich an ArbeitsgeberInnen in ganz Schweden richtete. Betriebe sollten dadurch zur Familien- und Kinderfreundlichkeit motiviert werden.

Idee/Adaption: niederschwelliges Selbsttestverfahren mit Verbesserungsvorschlägen für Unternehmen und Einrichtungen im Stadtteil

Zur Website von JämO - Barn o jobb

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Kiezatlas

Ein Projekt des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit e.V. in Kooperation mit dem Bezirksamt Tempelhof: Mittels Open-Source-Software werden Angebote zu Themen wie Familie, Gesundheit, Beratung, Ausbildung, Arbeit, Jugend, Kinder(betreuung), Senioren, Sport, Not in Stadtteilkarten online abrufbar.

Idee/Adaption: Karenzatlas (Dienstleistungen, Geschäfte, kinderrelevante Informationen, Öffnungszeiten...), Vereinbarkeitsatlas

Zur Website des Kiezatlas

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Kinderbüro der Universität Wien

Das Kinderbüro ist angesiedelt an der Universität Wien. Es vermittelt Kinderbetreuungsangebote, bietet Beratung für studierende Eltern aller Universitäten, organisiert Kinderbetreuung bei universitären Veranstaltungen ("Flying Nanny") und kommuniziert die Thematik "Eltern und Wissenschaft" (Ausstellung Elternbilder).

Idee/Adaption: berufstätige Eltern sichtbar machen

Zur Website des Kinderbüros der Uni Wien

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Kinderhut - freundlicher Familienservice

Unternehmen und berufstätige Eltern werden von Kinderhut unterstützt: in der Entwicklung von betriebs- oder wohnortnahen Betreuungskonzepten und durch die Vermittlung von Kinderfrauen, Tagesmüttern und Babysittern.

Idee/Adaption: Know-How zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten

Zur Website von Kinderhut

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Kinderpension Berlin

Der Verein SEHstern bietet Kinderbetreuung für Kinder im Alter zwischen 2 Monaten und 12 Jahren. Kosten orientieren sich am Einkommen, Eltern mit geringerem Einkommen bezahlen weniger.

Idee/Adaption: Nacht-Kinderbetreuung, Kleinstkinderbetreuung

Zur Website der Kinderpension Berlin

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Kindervilla

In der Kindervilla können Eltern/AlleinerzieherInnen kurzfristig (z.B. während Erledigungen) Kinderbetreuung ohne Voranmeldung in Anspruch nehmen. Das Dienstleistungsangebot ist eine Aktiengesellschaft in Selbstorganisation. Betreut werden Kinder zwischen 3 und 10 Jahren.

Idee/Adaption: Kinderbetreuung ohne Voranmeldung, Kooperation mit Geschäftsleuten zur Finanzierung angedacht

Zur Website der Kindervilla

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Kottorna

Eine Elternkooperative bietet Kinderbetreuung an. In geringem Ausmaß ist die Beteiligung der Eltern an der Betreuung erwünscht (ca. 2 - 3 Tage im Halbjahr). Das Projekt entstand aus einer Initiative von Saab Ericsson MitarbeiterInnen als Betriebskindergarten, der mittlerweile für andere Kinder auch zugänglich ist.

Idee/Adaption: Betriebskindergärten mit Kindern von "außerhalb" (zur besseren Auslastung)

Zur Website von Kottorna

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Mobiles Familienbüro

Der Infobus des Mobilen Familienbüros ist eine Initiative der katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist der Infobus ein niederschwelliges, aufsuchendes Angebot. Im Infobus wird Erstberatung und Vermittlung an zuständige Stellen angeboten. Bewusstseinsbildung: "Familie hat Vorrang"

Idee/Adaption: Tankstelle für Informationen/Beratung rund um Karenz- und Karriereplanung

Zur Website des Mobilen Familienbüros

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Mütterzentrum Osterholz-Tenever

Das Mütterzentrum ist ein offener Treffpunkt für Frauen und Mütter, die auch in der Gestaltung der Mütterzentrums-Angebote mitwirken können. Beratungen zur beruflichen Orientierung werden angeboten, das Zentrum selbst ist (in Kooperation mit dem Arbeitsamt) auch Beschäftigungsträger für Frauen, beim (Wieder)Einstieg und bei der Qualifizierung.

Idee/Adaption: Treffpunkt im Stadtteil mit Beschäftigungsmöglichkeit für WiedereinsteigerInnen

Zur Website des Mütterzentrums Osterholz-Tenever

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Natt som Dag

Die Einrichtung zur Kinderbetreuung bietet auch Nacht- und Wochenendbetreuung an. Es wird auf die Mitarbeit von männlichen Kindergärtnern Wert gelegt: als männliche Bezugsperson, Rollenbild und Ansprechperson für Buben und für Väter!

Idee/Adaption: Männer-Kinder-Kontaktmöglichkeiten

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Q.pong

In Saarbrücken wurde zur Unterstützung der lokalen Ökonomie ein Gutscheinheft für Dienstleistungen, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten im Stadtteil verkauft. Mit dem Erlös konnten soziale und kulturelle Maßnahmen unterstützt werden. Das Mehrzielprojekt wurde anfangs durch öffentliche Mittel gefördert (Anschubfinanzierung).

Idee/Adaption: win-win Situation im Stadtteil für BewohnerInnen, UnternehmerInnen und soziale/kulturelle Projekte

Zur Website von Q.pong

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Resurscentrum

Ressourcen-Zentren bieten Frauen einen öffentlichenTreffpunkt zur Entwicklung von Ideen. GründerInnenberatung, Weiterbildung, Beratung und Mentoring sind Angebote der Ressourcen-Zentren, die von NGOs betrieben und staatlich finanziert werden. Die Zentren organisieren u.a. Studienreisen, Seminare und Coachings, nach dem Prinzip Frauen unterstützen Frauen.

Idee/Adaption: Frauen als Wirtschaftstreibende stärken und dazu Know-How vermitteln

Zur Website des Resurscentrum

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Tijdregisseur Geldermalsen

Mithilfe des "Zeitregisseurs Geldermalsen" führt die Gemeinde eine Inventur der aktuellen Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten durch. Ein Arbeitskreis bestehend aus VertreterInnen von Unternehmen, BewohnerInnen, Vereinsvertretungen erarbeitet Verbesserungsvorschläge, Zeit-Events werden veranstaltet, "Zeitfresser" (z.B. lange Wartezeiten in der Post) werden aufgezeigt.

Idee/Adaption: Umgang mit Zeiten(einteilung) im Stadtteil, Zeitfresser finden

Zur Website von Tijdregisseur Geldermalsen

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Verein Kinderbegleitung

Der Verein bietet Betreuung für kranke Kinder und Begleitung ins Krankenhaus und zu Ärzten an. In Notfällen ist der Kontakt über ein jederzeit besetztes Telefon möglich. Die Leistungen basieren auf einem Versicherungssystem - laufende monatliche Zahlungen berechtigen zur Inanspruchnahme der Leistungen.

Idee/Adaption: informelles Versicherungsprinzip in der Nachbarschaft, auch für Gewerbetreibende?

Zur Website des Vereins Kinderbegleitung

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Wichtelgarten

Elterninitiative die kurzfristige Kinderbetreuung für Kinder zwischen 2 Monaten und 3 Jahren an drei Nachmittagen in der Woche anbietet. Der Großteil der Kosten wird von Kirche und Gemeinde getragen, SponsorInnen und Eltern sorgen für Spenden und Sachleistungen. Die Bezahlung wird über Gutscheinkarten abgewickelt, die beim Gemeindeamt erhältlich sind.

Idee/Adaption: Kinderbetreuung, die kurzfristig in Anspruch genommen werden kann (Angebot für Kleinstkinder), Elterninitiative

Zur Website der Elterninitiative Wichtelgarten

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Zeitbank Meran

Die Zeitbank ermöglicht den Austausch von Zeit-Ressourcen und macht Fähigkeiten und das Wissen der einzelnen Mitglieder im Verein nutzbar. Mittels Zeitschecks können Guthaben für erbrachte Leistungen gegen Angebote eingetauscht werden.

Idee/Adaption: Zeitchecks als Austausch-Medium (verzeichnen Zeitguthaben und Zeitschulden)

Zur Website der Zeitbank Meran

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