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Coole Väter verpassen’s nicht! – Väterkarenz!

In karenz und karriere arbeiten16 Organisationen am positiven Image von Väterkarenz und Mütterkarrieren.

Plakat der Imagekampagne


Neue Imagekampagne für Väterkarenz

Unter dem Slogan „Coole Väter verpassen’s nicht!“ startet am 1.Mai eine neue Imagekampagne im Rahmen der EQUAL 2-Entwicklungspartnerschaft karenz und karriere in den Wiener U-Bahnen und Straßenbahnen.   Die Kampagne begründet sich darin, dass viele Väter noch ermutigt werden müssen, um eine aktive Vaterrolle zu übernehmen.  -  Denn: allen Personen, die sich der Kinderbetreuung aktiv öffnen, erschließt sich eine Entwicklungsoption in ihrem Leben, die immer mehr an Gewicht gewinnt.

Mütterkarrieren

Dadurch entlastet, erhalten Frauen eine reale Möglichkeit Berufstätigkeit und Familie zu vereinen und einem Karriereknick entgegen zu wirken. Die Gründe warum Männer diese Chance noch zu wenig wahrnehmen sind vielfältig. - Deshalb soll Väterkarenz in ihrem Image gestärkt werden.

Die ersten Plakate und Bierdeckel (Sponsoring der Firma Brauunion) zielen darauf ab, das Thema Väterkarenz allgemein zugänglicher zu machen. Ein zweiter Teil der Kampagne, der im Winter 2006/2007 an die Öffentlichkeit gehen wird, widmet sich dem zu Väterkarenz ergänzenden Themenausschnitt „Mütterkarrieren“ und der frühzeitigen Planung der Karenzzeit für Unternehmen und Eltern.

Insgesamt geht es in der Kampagne darum, das UND zwischen den beiden Worten karenz und karriere für Männer und für Frauen stark zu unterstreichen. „Planung und der Wille eine gemeinsame Lösung zu finden sind alles!“, meinen die ExpertInnen aus 16 Organisationen, die in diesem Projekt zusammen an neuen Karenz-Management-Konzepten arbeiten.

Die prominenten PartnerInnen-Organisationen im EQUAL 2-Projekt und die Sponsoringpartnerin der Kampagne (Brauunion) stehen aus vielen verschiedenen Gründen hinter dem Zukunftsmodell Väterkarenz  und Mütterkarrieren.

Hier steht warum:

„Männer in Karenz übernehmen ihren Anteil der Haus- und Versorgungsarbeit und sind somit ein wichtiger Puzzlestein innerhalb von Strukturen, die die Karriere von Frauen ermöglichen. Was es dazu jedoch auch braucht sind mutige, selbstbewusste Frauen, die dem gesellschaftlichen Druck („Rabenmütter“) standhalten und Väter und andere Betreuungspersonen aus ihrem Netzwerk in die Pflicht nehmen,“ so Manuela Vollmann, Geschäftsführerin des abz.austria, das für die inhaltliche Koordination und die Umsetzung der Imagekampagne verantwortlich ist.

„Wenn mehr Männer in Karenz gehen, wird die Kinderbetreuung durch beide Eltern stärker zur sozialen Norm. Männer und Frauen sollen in Karenz gehen können, ohne dass sie einen Karriereknick erleiden“, meint Arthur Forstner, Prokurist der waff PM GesmbH, als finanzverantwortlicher Partner im Projekt karenz und karriere.


"Langfristige Planung ist die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Karriere.  Dabei müssen auch Karenzzeiten berücksichtigt werden. Als fortschrittliches  Unternehmen sehen wir dies daher als fixen Bestandteil unseres HR-Managements," so der Vorstand der Brauunion Österreich, Kommerzialrat Johann Sulzberger.

Auch die SozialpartnerInnen-Organisationen stehen dazu

Arbeiterkammer Wien, Arbeitsmarktservice Wien, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds und die Wirtschaftskammer Wien sind strategische PartnerInnen in der Entwicklungspartnerschaft karenz und karriere.

Für sie stehen bei der Forderung nach mehr Vätern in Karenz folgende Ansätze im Vordergrund:

  1. (Väter)-Karenz darf kein finanzieller Luxus bleiben
  2. Auch für Unternehmen hat es Vorteile, wenn Väterkarenz  möglich ist
  3. Väterkarenz erleichtert den Wiedereinstieg und die Berufstätigkeit der Mütter

 

Zum Schluss:

Die operativen GestalterInnen der EQUAL 2-Entwicklungspartnerschaft karenz und karriere, abz.austria,  abzwien.akademie, bfi Wien, Büro PlanSinn, die Kinderfreunde, Dr. Kusmitsch & Partner, Kind & Kegel, Prospect  Unternehmensberatung, Quintessenz und r@m - Research at der Männerberatung Graz bekennen sich gemeinsam dazu:

 

Karenz muss attraktiv und finanziell leistbar sein, damit für beide Elternteile gleichberechtigt eine berufliche Karriere möglich wird!

Unternehmen und die Gesellschaft profitieren von Familien, in denen die Betreuungspflichten aufgeteilt sind und beide PartnerInnen die Möglichkeit haben, sich auch der Familie zu widmen.

Unterstützung  für das Thema durch  weitere UnternehmerInnen und  die Politik ist unser Ziel – Machen Sie mit !

9 gute Gründe für Väter, in Karenz zu gehen

  1. Väter, die in Karenz gehen, bauen eine enge Beziehung zu ihren Kindern auf!
  2. Aktive Vaterschaft stärkt das Gleichgewicht in der Paarbeziehung! 
  3. Aktive Väter erwerben als gute Team-Player Soft Skills, die ihnen auch im Berufsleben zu Gute kommen.
  4. Aktive Väter sind Vorbilder für ihre Söhne und Töchter, so kann sich nachhaltig etwas verändern!  
  5. Wenn Väter aktiv ihre Rolle wahrnehmen, beginnen sie gesellschaftliche Bereiche wahrzunehmen, die ihnen sonst verschlossen bleiben  - z.B. die Qualität der Kinderbetreuungseinrichtungen etc.
  6. Väter in Karenz zeigen ihren Kindern andere Teile der „Welt“ und erweitern dadurch den Blickwinkel der ganzen Familie.
  7. Aktive Väter sind Pioniere in unserer Gesellschaft der frauendominierten Erziehung!
  8. Auch Väter können die Karenzzeit als Chance zur beruflichen Neuorientierung nützen.
  9. Karenz kann für Eltern auch eine kreative Auszeit aus der Berufswelt bedeuten und damit zur Burn-Out-Prävention beitragen.

 

Presserückfragen:
Roberta Rastl, abz.austria Öffentlichkeitsarbeit,  Tel: 01 66 70 300-20,  Mobil: 0699 1 66 70 314

Nähere Informationen zu den Teilprojekten und Aktivitäten im Rahmen von karenz und karriere finden Sie unter: www.karenzundkarriere.at

Basisinformationen zur Entwicklungspartnerschaft:

karenz und karriere ist ein zweijähriges Projekt in Wien von 16 PartnerInnen-Organisationen im Rahmen der Europäischen Gemeinschaftsinitiative EQUAL 2. Das abz.austria koordiniert das Projekt inhaltlich, die waff PM trägt die Finanzverantwortung. Dieses Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit.

Operative PartnerInnen:

PlanSinn Büro für Planung und Kommunikation GmbH & CoKEG und Kind & Kegel (Modul 1),
Dr. Kusmitsch & Partner OEG, Österreichische Kinderfreunde Bundesorganisation und r@m - Research at Männerberatung Graz (Modul 2)
bfi Wien und Prospect Unternehmensberatung GmbH (Modul 3)
abz.austria - Chancen für Frauen – Chancen der Wirtschaft  und  Quintessenz Organisationsberatung GmbH (Modul 4)
abz.austria - Chancen für Frauen – Chancen der Wirtschaft (Aktion 3)
abzwien.akademie (Querschnittsmaterie Gender Mainstreaming)

Strategische PartnerInnen:

Arbeiterkammer Wien, Arbeitsmarktservice Wien, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, Wirtschaftskammer Wien

 

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