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Neu in Österreich:  Der Gender Equality Day  -  19.Juni 2006

Vier internationale Projekte stellen sich die Frage: Wie kann “Karenz UND Karriere“  für beide Geschlechter möglich werden ?

In Österreich initiiert das EQUAL Projekt karenz und karriere am 19.Juni 2006 erstmals gemeinsam mit internationalen PartnerInnen den Gender Equality Day in Österreich, Spanien, Dänemark und Tschechien.

Ziel des Gender Equality Day ist es, für geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft Bewusstsein zu schaffen und Aktionen zu setzen, die der Geschlechtergleichstellung dienen.

In Österreich werden zwei  Aktionen zu diesem Thema umgesetzt:

1. DiskursCafé: Neue Karrierebilder

Am Montag, den 19.6.2006 um 18h veranstaltet karenz und karriere im Café Griensteidl (Michaelerplatz) das 2.DiskursCafé zumThema:  Was zwingt Männer zur Karriere - Und Frauen in die Familie ? und verdeutlicht damit den TeilnehmerInnen, dass es unumgänglich ist, darüber nachzudenken, wie NEUE Karrierewege für  Frauen und Männer möglich werden.

Nach dem Input der Karriereexpertin Dr. Johanna Hofbauer von der Wirtschaftsuniversität Wien zum Thema: Die Geschlechter im Run auf „die Karriere“ werden Diskussionen geführt, mit dem Ziel, neue Karrierebilder für Männer und Frauen zu entwickeln, die beiden Geschlechtern die Vereinbarkeit von karenz und karriere möglich machen.

2. Kampagne zur Senkung der Lohnschere in Österreich.

Ab 19.Juni 2006 werden in Wien Anstecknadeln verteilt, die die Form einer Euromünze haben, der ein Drittel fehlt.  Denn:  Der durchschnittliche Lohn- und Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen in Österreich beträgt ein Drittel. 
 „Deutlicher gesagt heißt das: In Österreich verdienen Frauen durchschnittlich nur 60% von dem was Männer verdienen. Das bedeutet, dass der Euro, den eine Frau in der Geldtasche trägt, nur etwas mehr als die Hälfte eines Euros wert ist!“ betont Manuela Vollmann, Geschäftsführerin des abz.austria und Veranstalterin des DiskursCafés.

Im Begleitfolder zur Anstecknadel bietet karenz und karriere acht Lösungswege für die Lohnschere an:
z.B.:

  • Wenn Sie Arbeitnehmer sind: Vergleichen Sie ihr Gehalt mit dem Ihrer weiblichen Kolleginnen und fragen Sie sich, ob eventuell bestehende Unterschiede wirklich gerechtfertigt sind.
  • Wenn Sie Personalverantwortliche/r sind: Achten Sie darauf, ob Frauen und Männer bei gleicher Qualifikation und Leistung gleich viel verdienen. Wenn nicht, tun Sie etwas dagegen!
  • Wenn Sie mit Jugendlichen arbeiten:  Ermuntern Sie auch Mädchen, sich in besser bezahlten (technischen oder wirtschaftlichen) Berufen ausbilden zu lassen.

Infos zum Projekt

Das EU-Projekt karenz und karriere  (finanziert vom Europäischen Sozialfonds und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, koordiniert von abz.austria und finanziell gesteuert von der WAFF Programm Management GmbH) arbeitet an innovativen Lösungen für Vereinbarkeit von Beruf, Privatleben und Familie.

Im Rahmen von karenz und karriere entwickeln 16 PartnerInnenOrganisationen seit einem Jahr  im Spannungsfeld zwischen Personalabteilungen aus Unternehmen und karenzierten Eltern innovative Vereinbarkeitslösungen.

Nun ist karenz und karriere ist dabei, die Verankerung eines solchen „Tages der Geschlechter-Gleichstellung“ auch in Österreich voran zu treiben.

 

Nähere Infos zu den Aktivitäten in den einzelnen Ländern unter:
www.karenzundkarriere.at

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PRESSERÜCKFRAGEN:
Dr. Roberta Rastl, abz.austria

Email: roberta.rastl@abzaustria.at, Tel: +43 1 6670300-20, Mobil: 0699 166 70 314

 

 

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